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Saiteninstrumente


Violine

Die Violine - auch Geige genannt - ist Teil der großen Streichinstrumentenfamilie, zu der auch Bratsche, Violoncello und Kontrabass gehören.

Neben ihrer Rolle als Soloinstrument ist die Violine ein wichtiger Bestandteil vieler Orchester- und Kammermusikformationen. Das Repertoire umfasst nahezu alle Stilrichtungen: von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik, von Folklore - z.B. Irish Folk - bis zum Jazz, Pop und Rock.

Streichinstrumente können bereits im Vorschulalter erlernt werden, da mit den kleineren sogenannten "1/8" -, "1/4"-, "1/2"- oder "3/4"-Instrumenten auf jede Handgröße und Armlänge Rücksicht genommen werden kann. Wegen der zuerst ungewohnten Haltung bei Violine und Viola ist jedoch tägliches Üben, und sei es auch nur kurz, unbedingt erforderlich, um die Bewegungsabläufe zu trainieren, zu automatisieren und das Instrument als ein Körperteil zu begreifen.

Für den Einstieg auf der Violine stellt die Kreismusikschule einige Leihinstrumente zur Miete zur Verfügung.

Unsere Violinenlehrer*innen:



Gitarre

Die Gitarre bietet die vielleicht einfachste Möglichkeit, ein Instrument zur Liedbegleitung zu erlernen. Doch ihr vielfältiges Repertoire und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten - ob in der klassischen Sololiteratur oder Kammermusik, in Rock, Pop und Jazz oder Folk Music - reichen weit über das Klischee des "Klampfe zupfens" hinaus. 

Für kleine Kinderhände gibt es speziell gebaute Instrumente, die die Kreismusikschule zum Einstieg nach der musikalischen Früherziehung zur Miete bereithält. 

Wer mehr zum Popular-Bereich tendiert, dem bietet sich die Möglichkeit, E-Gitarre bzw. E-Bass zu erlernen oder diese Instrumente ergänzend zur klassischen Gitarre zu spielen. 

 

Unsere Gitarrenlehrer:


Ukulele

Dieses kleine pfiffige Instrument wurde einst von portugiesischen Einwanderern nach Hawaii gebracht. Die Hawaiianer beobachteten die schnellen Finger der Spieler, welche quasi über die Saiten hüpften und benannten das Instrument als UKULELE. Diese Bezeichnung ist zusammengesetzt aus „uku“ (Floh, Laus) und „lele“ (springen).

Durch den Billy-Wilder-Film "Manche mögen's heiß" (1959), in dem Marilyn Monroe Ukulele spielt wurde das Instrument international bekannt. Der heute wohl weltweit bekannteste Song mit Ukulele-Begleitung ist "Somewhere over the rainbow", ein Titel der ursprünglich für die Verfilmung des Romans "Der Zauberer von Oz" (1939) geschrieben wurde. In Deutschland wurde das kleine Instrument durch Personen wie Stefan Raab, Götz Alsmann und Helge Schneider bekannt. 

Die Ukulele ist in verschiedenen Größen und Stimmlagen zu finden. Meist in Gitarrenform mit vier Saiten gebaut findet man aber auch solche deren Korpus aus einer Zigarrenkiste besteht.

 

Unser Ukulelenlehrer:


E-Gitarre

Die E-Gitarre wird hauptsächlich in der populären Musik eingesetzt. Dieser Bereich umfasst Musikstile wie Rock, Blues, Jazz, Funk, Soul, Hip Hop, Punk, Heavy Metal u.v.m.

Stimmung und Aufbau des Instrumentes sind im Wesentlichen mit der klassischen Gitarre identisch. Haltung und Grifftechnik weichen jedoch deutlich von der klassischen Gitarrentechnik ab, weshalb Vorkenntnisse in akustischer Gitarre hilfreich, aber nicht Voraussetzung sind.

Das ideale Einstiegsalter für die E-Gitarre liegt bei 11–13 Jahren, aber auch ein späterer Einstieg ist möglich. Unterrichtsinhalte sind Melodie- und Akkordspiel, unterschiedlichste Rhythmen und Improvisation sowie verschiedene Stilmittel, die speziell für die E-Gitarre prägend sind.

Neben der eigentliche E-Gitarre benötigt man einen Verstärker, Kabel, einen Tragegurt und evtl. ein elektronisches Stimmgerät. 

 

Unsere E-Gitarrenlehrer:

 

 


E-Bass

Der E-Bass legt das rhythmische und harmonische Fundament, auf das keine Band - egal welcher Stilrichtung - verzichten kann. 

Mit dem Aufkommen der E-Gitarre ergab sich das Problem, dass in damaligen Bands der verwendete klassische Kontrabass hinsichtlich der Lautstärke unterlegen war. Entsprechend wurden zunehmend auch Kontrabässe mit einem Tonabnehmersystem ausgerüstet. Der erste E-Bass, der in Serie produziert wurde, war der Fender Precision Bass aus dem Jahr 1951. Sein Entwickler Leo Fender übertrug die grundlegende Bauweise einer E-Gitarre auf den Bass, modifizierte jedoch die einzelnen Bauteile wie Korpus, Hals und Tonabnehmer dahingehend, dass sie die tiefen Frequenzen sowie die höhere mechanische Belastung durch die Saitenspannung aushielten. Die Bezeichnung Precision bezieht sich auf die Tatsache, dass dieser Bass (im Gegensatz zum Kontrabass) Bünde hat und somit die Töne für den Spieler einfacher präzise zu greifen sind.

 

Unsere E-Basslehrer:

 

 


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